5. Mai 1945: Bei der Verteidigung prominenter französischer Gefangener auf Schloss Itter in Tirol, in einer einmaligen Koalition von Wehrmachtsangehörigen und US-Soldaten, wird Major Josef (Sepp) Gangl von einem Scharfschützen der Waffen-SS tödlich getroffen. Die Tragik des Todes von Gangl wenige Tage vor der Kapitulation der Wehrmacht, offenbart sich, wenn man sich vergegenwärtigt, welche Strapazen er bis dahin im Osten 1941 bis 1943 und im Westen 1944/45 - u.a. im Kessel von Falaise - ohne schwere Verwundungen als Batterieführer und Abteilungskommandeur gemeinsam mit seinen Soldaten überstanden hatte.
In einer kurzen biografischen Skizze spüren die Autoren dem Werdegang und der Laufbahn dieses Soldaten nach, der seinen Beruf von der Pike auf gelernt und auch in Führungsposition seine Herkunft nie vergessen hat. Sie lassen dann vor allem die einzigartige Chronik einer selbstständigen Werfer-Batterie sprechen, die Gangl im Osten geführt hat. Diese und weitere Zeugnisse unterstreichen das Charisma dieses Soldaten, Vorgesetzten und Kameraden.
Hrsg. Militärgeschichtliche Gesellschaft Ludwigsburg (MGLB) e.V., Garnisonmuseum Ludwigsburg
292 S. mit 130 z.T. farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.
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